Frauen-Doppelvierer bestätigt gute Form

Frieda Hämmerling (RG Germania Kiel), Carlotta Nwajide (DRC Hannover), Daniela Schultze (RC Potsdam) und Franziska Kampmann (RV Waltrop) sind mit einem Sieg in die olympische Regatta gestartet. Das Quartett kam richtig gut ins Rennen und lieferte sich einen spannenden Dreikampf mit den Booten aus den Niederlanden und Großbritannien um die zwei Finaltickets. Auf den letzten 500 m konnten sich die Athletinnen von Marcin Witkowski mit einem guten Schlussspurt etwas von der Konkurrenz lösen und das Rennen für sich entscheiden.

„Das war ein gutes Rennen von uns, wir konnten umsetzen was wir vorgenommen haben, den Hoffnungslauf umgehen und direkt ins Finale einziehen“, so Franziska Kampmann. „Es ist sehr heiß hier, aber wir können ganz gut damit umgehen. Wind und Welle ist auch vorhanden, das macht es schwieriger und man muss es technisch sauber rudern“, ergänzt Schlagfrau Frieda Hämmerling, die sich begeistert von den ersten Eindrücken zeigt. „Es ist wirklich toll, hier zu sein. Man hört ja immer die Geschichten, aber dieses olympische Feeling kann man sich vorher nicht vorstellen.“ Das bestätigt auch Carlotta Nwajide. „Ich bin mit wenig Erwartungen angereist. Es ist unglaublich, Athleten aus der ganzen Welt zu sehen und zu treffen.“ Bis zum Finale am Mittwoch haben die vier jetzt etwas Zeit, das olympische Feeling weiter aufzusaugen.

Erneute Änderungen im Zeitplan

Das Wetter wirbelt den Zeitplan der olympischen Ruderwettkämpfe weiter durcheinander. Die für Dienstag geplanten Rennen mussten verschoben werden. Das betrifft auch das Finale des Frauen-Doppelvierers, das nun erst am Mittwoch, 28. Juli,10:50 Uhr, 3:50 dt. Zeit stattfindet.

Den neuen Zeitplan sowie alle Ergebnisse gibt es hier.
Eine Zusammenfassung der jeweiligen Rennen gibt es auf der Seite der ARD Sportschau

Text: rudern.de, Fotos: Merijn Soeters

Impressionen Olympisches Dorf