Interview mit Fynn Blaas

Die RG Germania stellt den jugendlichen Rennruderer Fynn Blaas vor.

Wir stellen vor: Fynn Blaas

Fynn, Du bist seit 2012 im Verein. Wie kamst Du zum Rudern?

Ich komme über den Schülerverein meiner Schule, dem Hans-Geiger-Gymnasium,  dazu. Mein dortiger Trainer geht mit Victor Fijal zusammen in eine Klasse und machte mich mit ihm bekannt. Seitdem gehe ich hier zum Training.

Was bedeutet für Dich das Rudern?

Ein Großteil meiner Freizeit, eine schöne Abwechslung zum Entspannen und sportliche Anreize natürlich. Das hat auch mit Ehrgeiz und mit Teamfähigkeit zu tun, bringt Kontakt zu anderen und man lernt auch einiges für sich in Bezug auf andere Dinge. 

Wie oft trainierst Du in der Woche?

Etwa fünf bis sechsmal.

Wie bringst Du den Sport mit der Schule in Einklang?

An den meisten Tagen fahre ich nach der Schule mit dem Bus zum Training direkt hierher, weil ich nicht in Kiel wohne. An den Kurztagen (ich bin an einer Ganztagsschule) fahre ich dann zunächst nach Hause und komme später zum Training. 

War der Sprung vom Kinderrudern  in die B-Jugend schwer?

Na ja, der Sprung ist ja altersbedingt. Jeder der 98/99-Jahrgänge ist schon vorher mal mit den B-Junioren zusammengetroffen. Von daher war der Sprung nicht so groß.

Der jugendliche Rennruderer Fynn Blaas auf dem Ruderergometer.

Fynn Blaas auf dem Ruderergometer.

2013 konntest Du vier Rennen als Erster beenden. Was hast Du Dir für dieses Jahr vorgenommen?

Ein erfolgreiches Projektjahr. Ab diesem Jahr fahr ich für die Schleswig-Holstein-Auswahl. Ich erhoffe mir eine gute Position in einem guten Boot und bei der Deutschen Meisterschaft eine Positionierung in der ersten Hälfte, wenn nichts dazwischen kommt.   

Welche Interessen hast Du außer Rudern?

Abgesehen von Treffen mit Freunden und Bekannten keine.

Was wünscht Du Dir von den älteren Vereinsmitgliedern?

Gute Frage, da muss ich erst mal überlegen.  Von denen unter Fünfzig fühlt man sich noch wahr genommen. Von den drüber weniger. Natürlich gibt es da Ausnahmen wie Charlie oder noch ein paar andere. Aber viele wissen auch nicht wirklich, was man hier macht.

Die Fragen stellte Manfred Karras.