Lisa, Du bist seit 2009 im Verein. Wie kamst Du zum Rudern?
An der Ricarda-Huch-Schule kam ich in der fünten Klasse zur Ruder-AG. Über die kam ich zu einem Probetag zur Germania. Da sind wir mit einem Gig-Vierer rausgefahren. Das hat mir gut gefallen. Dann bin ich noch zwei-dreimal zum Training gekommen und habe mich im Verein angemeldet.
Was bedeutet für Dich das Rudern?
Es macht sehr viel Spaß. Man lernt viele Leute kennen und es ist ein sehr wichtiger Teil meines Lebens.
Wie oft trainierst Du in der Woche?
Vier- bis fünfmal. Es ist von der Schule abhängig, ob wir Arbeiten schreiben oder nicht.
Wie bringst Du den Sport mit der Schule in Einklang?
Das klappt alles sehr gut, aber die Schule geht halt vor. Rudern muss sich da hinten anstellen. Zeitlich geht das aber gut.
War der Sprung von Kinderrudern in die B-Jugend schwer?
Man hat schon den Unterschied gemerkt, dass man nicht mehr gegen Kinder rudert sondern gegen Leute, die mehr Erfahrung haben als man selbst. Aber so gegen Ende der Saison hat das sich das alles sehr gut gefangen und es sind ja dann auch ein paar Erfolge gekommen.
2013 konntest Du zwei Rennen als Erste beenden. Was hast Du Dir für dieses Jahr vorgenommen?
Im Einer auf jeden Fall ein paar mehr Siege. Ich bin ja jetzt auch im B-Projekt, also fahre Vierer und dass ich mit dem Vierer viel erreiche, sodass ich auf die Deutsche Meisterschaft komme.
Welche Interessen hast Du außer Rudern?
Ich lese gerne spannende Bücher und gehe hier auch am Wasser entlang.
Was wünscht Du Dir von den älteren Vereinsmitgliedern?
Eine Zeit lang war es ja ein bisschen problematisch mit den älteren Vereinsmitgliedern, aber zur Zeit ist das Verhältnis gut. Volker setzt sich ja sehr für die Jugend ein und es ist jetzt ja auch ein Einer neu angeschafft worden. Im Augenblick habe ich keine weiteren Wünsche.
Die Fragen stellte Manfred Karras.