Frauen-Doppelvierer holt Gold

vier Rennruderinnen mit Goldmedaille um den Hals und Blumen in der Hand sitzen bei der Siegerehrung der Rudereuropameisterschaften 2019 in Luzern nebeneinander auf dem Schwimmponton und lassen die Beine im Wasser baumeln

Freuen sich über ihre hart erkämpfte Goldmedaille im Doppelvierer: Michaela Staelberg, Julia Lier, Franziska Kampmann und Frieda Hämmerling (v.l.); Foto: DRV/Seyb

Im Rennen des Frauen-Doppelvierers waren es die Weltmeister aus Polen, die am schnellsten aus dem Startblock kamen. Dicht dahinter ordneten sich Michaela Staelberg, Julia Lier, Franziska Kampmann und Schlagfrau Frieda Hämmerling (Crefelder RC/(Hallesche RV Böllberg/RV Waltrop/RG Germania Kiel) ein. Auf der zweiten Teilstrecke konnte sich das deutsche Quartett am Boot aus Polen vorbeischieben und sogar die Führung übernehmen. Mit einer halber Sekunde Vorsprung ging es auf die zweite Streckenhälfte. Die Niederländerinnen kamen immer weiter auf und gingen gemeinsam mit dem deutschen Boot auf die letzten 500 m. Mit 40 Schlägen pro Minute erkämpften sich die Athletinnen von Trainer Marcin Witkowski auf den letzten Metern die verdiente Goldmedaille, Silber ging an die Niederlande, die Urkaine holt Bronze. „Wir wussten, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen wird und wir da bestehen müssen. Deshalb wollten wir Attacken setzen, das ist uns auch gelungen. Im Endspurt haben wir dann noch einmal alles gegeben“, so Julia Lier.

Text: rudern.de; Fotos: DRV/Seyb

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O-Ton Frieda Hämmerling ARD-Sportschau 2.6.2019