Magnus, Du bist seit 2010 im Verein. Wie kamst Du zum Rudern?
Über die Ruder-AG in der Ricarda-Huch-Schule. Ursprünglich jedoch bin ich als kleines Kind mit meinen Eltern oft am Wasser spazieren gegangen. Dort habe ich dann gesehen, wie die Älteren mit ihren Booten unterwegs waren. Das hat für mich sehr lustig ausgesehen und den Wunsch in mir geweckt, dies auch einmal zu machen.
Was bedeutet für Dich das Rudern?
Rudern bedeutet für mich Spaß und einen Ausgleich im Leben.
Wie oft trainierst Du in der Woche?
Eigentlich fünfmal. Wenn wir im Trainingslager in Lübeck sind, sogar siebenmal.
Wie bringst Du den Sport mit der Schule in Einklang?
Ich habe zur Zeit einen sehr lockeren Stundenplan. Es ist dadurch einfach, beides miteinander zu verbinden.
War der Sprung vom Kinderrudern in die B-Jugend schwer?
Ich fand ihn sehr leicht, weil ich auch gut über den Winter gekommen war. Weil ich jedoch nicht der Beste war, brachte mir ein Gespräch mit Arne, dem Kindertrainer, zusätzliches Selbstvertrauen, sodass ich problemlos in den B-Jugendbereich wechseln konnte.
2013 konntest Du drei Rennen als Erster beenden. Was hast Du Dir für dieses Jahr vorgenommen?
Ich weiß nicht ganz genau, wie unser B-Projekttrainer in diesem Jahr die Boote besetzen wird, aber mein Ziel ist, zur Deutschen Meisterschaft zu fahren, gleich ob im Achter, Vierer ohne oder Doppelzweier.
Welche Interessen hast Du außer Rudern?
Ins Kino gehen. Doch leider komme ich nicht so häufig dazu.
Was wünscht Du Dir von den älteren Vereinsmitgliedern?
Ich finde, sie unterstützen uns psychisch sehr gut und zeigen uns, dass sie interessiert sind, was wir machen. Sie geben uns die Möglichkeit, zu trainieren und das ist schon viel wert. Wenn wir eine Regatta haben oder Trainingslager, erkundigen sie sich, wie es war und gratulieren uns bei Bedarf.
Die Fragen stellte Manfred Karras.