Rudern quer durchs Land – in Kiel eine stürmische Überfahrt

Ein Ruderer mit der Aufschrift "FRCW Berlin" auf dem Rücken blickt vom Ruderboot über die Kieler Förde zum Westufer.
Bei hohen Wellen quer über die Kieler Förde in die Schwentinemündung

Achtzehn mutige Wind und Wellen erprobte Ruderrinnen und Ruderer aus Hamburg, Berlin, Flensburg, Ratzeburg und Kiel trafen sich am 16. Juli 2023 um 10 Uhr auf dem Bootsplatz der Rudergesellschaft Germania in Kiel. Nach gründlicher Wind und Wellenstudie am Bootssteg entschieden wir uns, die Wanderfahrt nicht nach Stein oder Strande gehen zu lassen, sondern auf die Schwentine zu verlegen. Dank des auffrischenden Windes (5-7 Bft. aus SW) im Rücken kamen wir dort schnell an.

Beeindruckende Natur auf der Schwentine

Mehrere Ruderboote liegen nebeneinander vor einem Steg von Baumästen überdacht.

Das ruhige Wasser der Schwentine und die herrliche Natur (Graureiher, Schildkröten, Libellen und Entenvolk) beeindruckte die Gäste sehr. Wir ruderten bis zum Anleger Oppendorfer Mühle, 2x um die Insel, bevor wir auf dem Gelände der Kanuabteilung des TSV Klausdorf eine Pause eingelegten.

Frisch gestärkt und gut gelaunt ging es nochmals auf der Schwendtine hoch und runter, um auf die erforderlichen Wanderfahrtkilometer zu kommen.

Kräftiger Gegenwind auf der Rückfahrt

Die Rückfahrt auf der Kieler Förde hatte es wieder in sich. Wie von Meeno Schrader (Wetterexperte des NDR) und den Wetter Apps vorhergesagt, nahm der Wind nicht ab, im Gegenteil… Dank unserer stabilen D-Boote, der guten Steuerleistung und des kräftigen Zuges alle Ruderrinnen und Ruderer kamen wir pünktlich zu Kaffee, Kuchen und Sekt an unserem Bootshaus wieder an.

Eine Gruppe von Mensche in Sportkleidung sitzt im Halbkreis auf einer Wiese. In ihrer Mitte steht eine Frau und sagt einige Worte.

Wir danken allen, die sich an der Organisation der Wanderfahrt beteiligt haben. Kaffee gekocht und Kuchen gebacken haben und natürlich bei allen Gästen und Ruderrinnen und Ruderen aus unserem Verein. Wir hoffen, es hat allen Spaß gemacht und sind gespannt, ob wir unsere Gäste im nächsten Jahr wieder begrüßen dürfen.

Text und Bilder: Ulrike Deutsch