Archiv des Autors: Rolf Köhler

Frauen-Doppelvierer holt Gold in Zagreb

Bei nur drei Meldungen im Frauen-Doppelvierer, war bereits vor dem Rennen beim Weltcup I in Zagreb (Kroatien) vom 30. April bis 1. Mai 2021 ein Medaillenplatz sicher. Die Crew um Franziska Kampmann (RV Waltrop), Frieda Hämmerling (RG Germania Kiel), Carlotta Nwajide (DRC Hannover) und Daniela Schultze (RC Potsdam) hatten sich dennoch ambitionierte Ziele vor dem Rennen gesetzt.

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Bronze bei der EM in Varese

Das Finale war bei den Ruder-Europameisterschaften vom 9. bis 11. April 2021 in Varese (Italien) nochmal richtig kräftezehrend für Franziska Kampmann (RV Waltrop), Frieda Hämmerling (RG Germania Kiel), Carlotta Nwajide (DRC Hannover) und Daniela Schultze (RC Potsdam).

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Fester Platz für Frieda im Doppelvierer

Nach dem März-Trainingslager in Sevilla (Spanien) hat Frieda Hämmerling jetzt ihren festen Platz im Frauendoppelvierer für die Olympischen Spiele 2021. Der Vierer hatte sich bereits bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2019 für Tokio qualifiziert.

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Rudern gegen Krebs 2021

11. Benefizregatta zur Förderung des Projektes „Sport und Krebs“

Rudern gegen Krebs in Kiel 2021

Anmeldungsschluss (mit Training) bereits abgelaufen
Anmeldungsschluss (ohne Training) verlängert bis 5. August 2021

Austragungsort: RG Germania Kiel, Düsternbrooker 42, 24105 Kiel
Start: 10.00 Uhr
Regattastrecke: Kiellinie, zwischen GEOMAR Helmholz-Zentrum und der Reventloubrücke

Flyer 2021 (pdf) | Ausschreibung 2021 (pdf) | → Online-Anmeldung

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Peter Petersen Stiftung würdigt Frieda Hämmerling

Die „Peter-Petersen-Stiftung“ hat auch 2020 mittlerweile zum 7. Mal Kieler Sportvereine und Sportler:innen gefördert. In der Kategorie „Wettkampf-/Leistungssportler:innen mit langfristiger nationaler Perspektive“ wurde Frieda Hämmerling mit einem Geldpräsent geehrt für ihre herausragende Leistung im A-Kader des deutschen Ruderverbands mit der Vize-Europameisterschaft im Frauendoppelvierer Okt. 2020.

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Frieda Hämmerling Sportlerin des Jahres 2020 in SH

Frieda Hämmerling gewinnt Wahl des Landessportverbands

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Fit im Lockdown: Trainingspläne

Coronabedingt ist der Ruderbetrieb bei der Germania aktuell eingestellt, das Bootshaus geschlossen. Um dennoch gut und fit durch diese Zeit zu kommen, haben wir Pläne für Euch, nach denen Ihr Zuhause trainieren könnt.

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Fäkalienhebeanlage defekt

Liebe Germanen,

in der ersten Bootshalle ist Wasser ausgetreten. Bei der Besichtigung des mit Holzbohlen abgedeckten Schacht durch eine Kieler Fachfirma hat sich gezeigt, dass der gesamte Schacht unserer Fäkalienhebeanlage vollgelaufen und die Pumpe defekt ist. Eine kurzfristige Reparatur der Anlage ist nicht möglich. Eine Hamburger Spezialfirma wurde beauftragt. Der Schacht steht jetzt offen und ist durch den Kleiderständer mit den Steuermannsjacken gesichert.

Bis auf weiteres können die Sanitäranlagen und Duschen im Erdgeschoß nicht benutzt werden. Das Abwasser würde die Bootshalle erneut überschwemmen.

Nach wie vor ist das Betreten des Bootshauses bis auf weiteres untersagt.

Mit rudersportlichen Grüßen
Der Vorstand

Stürmischer Ausflug mit den Flensburgern auf der Kieler Förde

Im  Herbst 2019 verabredeten Arndt Mattsen vom Flensburger Ruderclub und Petra Gut für die Kieler Germanen unser freundschaftliches Clubtreffen für den 4. Juli 2020 in Kiel.

Das war vor Corona´s Zeiten!!

Und dann wussten wir lange nicht: dürfen wir?

Ende Juni war es schließlich klar: ja, wir dürfen.

Und dann war es ein bisschen knapp für die persönlichen Planungen und es hatten sich nur wenige Teilnehmer gemeldet.

Und dann kam die Wetterprognose.. .okay, grillen geht nicht und rudern???

Am Morgen des 4. Juli dann seeehr kräftiger Wind aus Süd/West! Eine Fahrt nach Stein war unmöglich, aber wir haben ja wunderbare und stabile Boote. So konnten wir uns mit „Hans-Werner“ und „Sigurd“ durch die Wellen bis zum O-Hafen kämpfen und dann ganz entspannt im Schutz des Westufers hin- und herrudern. Geschafft, das rudern war ein Träumchen und wir sind entgegen jeder Vorhersage trocken geblieben! Das Wetter wird eben doch am Steg gemacht!

Seit wenigen Tagen durfte man sich mit Personen unterschiedlicher Haushalte auch wieder inhouse treffen, so war es uns möglich, im sicheren Schwentinezimmer die leckeren selbstgebackenen Kuchen mit Kaffee und Tee zu genießen. Immer mit einem scharfen Blick auf die „besten“ Wetter-Apps, die das Netz so bietet – was macht der Wind, kommt der versprochene Regen jetzt oder später? Ach was, wir lassen alles stehen und nehmen die Boote nochmals ins Wasser für einen „Ritt“ zum Ostufer in die dann ganz friedliche Schwentine. So schön und romantisch unser Alternativrevier und wir waren glücklich und ruderten bis zum Steg des Ausflugsdampfers.

Der dunkel bewölkte Himmel ließ die Schildkröten in ihren Verstecken, aber angenehmerweise auch das Gros der Hobby-Kanuten und Stand-up-Paddler auf ihren Sofas. So konnten wir auf der Rücktour den „Amazonas des Nordens“ nochmals genießen.

Und dann, kurz nach der Umsetzstelle erwischte es uns doch noch, wir wurden pitschenass. Da wir aber schon den ganzen Tag damit gerechnet hatten, nahmen wir es gelassen. Dank unserer umsichtigen Steuerleute brachten wir „Hans-Werner“ und „Sigurd“ wieder sicher an den Germanensteg.

Zum Abschluss dieses ungewöhnlichen Ruderausflugs folgte die Crew meiner Vespereinladung nach Mönkeberg und wir konnten bei Sturm und Regen und Ruder-Seemannsgarn den Tag ausklingen lassen.

Martina und Harry für den RKF
Thomas M.-A., Thomas J., Vania, Karin P., Elke W., Rolf K., Ulrike und Petra für die RGK

Stilrudern

Historische Bild von 1930 mit 5 Frauen in einem Ruderboot an einem Holzsteg im Hintergrund eine Personengruppe neben einem Holzschuppen

1930 Flensburger Ruderregatta Siegerinnen im Stilrudern: Stf. Anni Heitmann (Krisch), Erna Kadow, Hannaliesa Glawe, Anni und Minna Jipp

Stilrudern ist Ruder-Wettkampfdisziplin, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts ursprünglich für Frauen entwickelt wurde, da diese in den Anfangszeiten des Rudersports nicht an Ruderregatten teilnehmen durften. Grazie und Anmut statt Schweiß und Anstrengung. Denn es galt als unschicklich und medizinisch höchst bedenklich, wenn Damen sich sportlich betätigten. … Nach wie vor stehen Ästhetik und technische Eleganz im Vordergrund, … (Wikipedia)

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